Fragt man Tante Google nach der Insel Teneriffa wird man unter den ersten Treffern Bilder von Masca finden. Wieso das so ist? Davon wollten wir uns selbst überzeugen und haben es absolut nicht bereut. Früh morgens (wie es unser Reiseführer geraten hat) starteten wir vom Süden der Insel nach Masca. Zuerst ein Mal machten wir Halt in Santiago del Teide und besuchten das „Museum“ zum Vulkanausbruch des Teide. Dieses befindet sich im Besucherzentrum direkt am Eingang von Santiago und ist den kurzen Halt alle mal wert. Man erfährt ein wenig über die Vulkane im Allgemeinen und dann eben auch spezifisch zum Teide. Num aber wieder zurück zu Masca: die Straße(n) dort hin sind schmal, aber der Aussicht einfach unbezahlbar. Immer wieder findet man an den Straßenecken „miradores“ – sogenannte Aussichtspunkte. Und wenn man in Masca früh dran ist, bekommt man auch noch locker einen Parkplatz. Ab 11 dürfte es vermutlich aber schon eher schwierig werden…

Masca selbst ist ein hübsches, kleines Dörfchen mit netten Lokalen und einer umliegenden Landschaft, die atemberaubend ist! Unser ursprünglicher Plan war es die Masca-Schlucht entlang bis zum Meer zu wandern, dies war aber leider (Stand: August 2018) nicht möglich. Laut Auskunft der Barranco di Masca-Bediensteten wird diese heuer auch höchst wahrscheinlich nicht mehr geöffnet.

Kulturell erleben kann man in Masca selbst aber eher nicht so viel. Ein Spaziergang durch den Ort ist aber absolut lohnenswert und auch die Kirche am Ortseingang sehenswert. Die besten Bilder jedoch schießt man direkt an den Parkplätzen oberhalb von Masca.

Der Hype um Masca ist wahr. Es ist ein Ort wie aus dem Märchenbuch. Was diesen aber noch viel schöner macht sind die Straßen und mit ihnen die Ausblicke auf die tollen Landschaften, die ihn noch bedeutsamer machen.

In diesem Sinne: gute Fahrt und viel Spaß in Masca!

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