Barranco del Infierno – eine Wanderung nicht (nur) für Sportskanonen

Wir haben uns ganz spontan für diese Wanderung entschieden und tags zuvor über die Website des Barrancos Karten gekauft. Das ist im Prinzip ein Muss, denn ohne kommt man laut verschiedensten Quellen nicht rein. Mehr als 300 Personen sind pro Tag nicht erlaubt die Schlucht zu betreten. Dies ist wohl aus Naturschutz-, sowohl auch Sicherheitsgründen. Die Karten, die um die 10 € kosten sind ihr Geld auf jeden Fall wert ganz besonders auch die Stöcke, welche man dazu noch ausleihen kann. Nun aber zur Schlucht selbst: die Höllenschlucht wie sie zu Deutsch heißt, ist 3,2 km lang und man wandert auf einer Höhe vom 350m los, dreht jedoch auf einer Höhe von 550m wieder um. Also keineswegs eine große Hürde und deshalb eher als leicht einzustufen. Für die gesamte Wanderung von 6,4 km benötigt man gute drei Stunden. Entlang des Weges kommt man immer wieder bei Rastmöglichkeiten vorbei und auch verschiedenste Infotafeln vorbei, die über die hiesige Fauna und Flora, welche wirklich wunderwunderschön ist, informieren. Das Ziel der Tour ist der Wasserfall. Dieser ist nicht der Rede Wert, die Schlucht an sich mit den wahnsinnig beeindruckenden Felsformationen und den unterschiedlichsten Pflanzen am Wegesrand aber auf jeden Fall.

Der Barranco del Infierno befindet sich im hübschen Örtchen Adeje im Süden der Insel und ist mit verschiedensten Bussen zu erreichen, sowohl auch mit den Mietwagen. Parkplätze sind direkt in der Nähe des Eingangs zur Schlucht.

Aufgrund von verschiedensten Steinschlaggefahren ist es Pflicht auf dem gesamten Weg einen Helm zu tragen.

Viel Freude auf der Wanderung durch die Höllenschlucht. Hasta luego 😉

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